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Im Haus des Meeres |
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An einem Sonntag im August bin ich mit meinem Freund Ernst beim Haus des Meeres verabredet. |
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Um 9 Uhr öffnet das Haus und läßt die Wartenden ein. Da heute Sonntag ist, gibt es keine Ermäßigung für Pensionisten! |
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Eine Fläche des rund 60 m hohen Turmes ist als Kletterwand gestaltet. Heute wird gottlob nicht gekraxelt. |
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Noch mehr als die im Inneren ausgestellte Flora und Fauna der Ozeane interessiert mich der fabelhafte Rundblick, den... |
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... man von hier oben hat. Sofort eile ich ins Freie und schieße meine ersten Bilder. Leichter Schwindel befällt mich ... |
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... schon, denn die dünne Glaswand scheint mir doch etwas unsicher. Auch mein Freund bewundert den freien Rundblick. |
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Das Kaffeehaus in schwindelnder Höhe durchqueren wir rasch, denn nun zieht es uns schon ins Innere des alten Turmes, |
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... der ja noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammt. Riesige Becken mit ganz tollen Inhalten zeigen sich hier den Besuchern. |
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Nach vielen Becken gelangen wir an ein oben offenes, das einen einmaligen Inhalt bietet. Putzerfische, die von ... |
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... menschlichen Händen in Windeseile abgestorbene Hautpartikel, Schuppen usw. abknabbern. Man braucht nur seine ... |
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Hände ins Becken zu tauchen, schon schießt die Meute herbei und beginnt mit den Säuberungsarbeiten. Ernst ist mutig! |
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Im Tropenhaus warten dann unsere nächsten Verwandten auf uns: die Affen! Sie sind sehr flott unterwegs - nur ein Bild! |
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Dann geht es noch einmal ins Innere das Hauses, wo wir zum Ende des Rundganges Quallen, Leguane, Schlangen, ... |
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... und emsige Blattschneiderameisen bestaunen können. Natürlich kehren Ernst und ich nach der Besichtigung noch in einem netten Lokal ein und besprechen die eben gesehenen Eindrücke und vieles mehr. Danke, mein Freund für den interessanten Tag! |
