Mein Rathaus: Figurengalerie und Dachboden

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An diesem Sonntag (14. Sept. 2014) habe ich ein besonderes Ziel vor Augen: Das Dach des Wiener Rathauses.
Um eine solche Karte zu bekommen, hüpfe ich früh aus den Federn und begebe mich zum Rathausplatz.
Dort gastiert im Moment der Circus Roncalli, den ich aber links liegen lasse.
Natürlich wäre auch dieser Zirkus ein lohnenswertes Ziel, aber vielleicht erst am Abend.
Ich komme an einem seltenen Wiener Hydranten vorbei - es ist der einzige in diesem Blau, den ich je gesehen habe.
Schon am Morgen ist das Gedränge um die Eintrittskarten ziemlich groß. Ich bekomme eine Führung um 10 Uhr 45.
Nach einer knapp einstündigen Wartezeit geht es dann los. Über Treppen und Gänge geht es auf den Dachboden des ...
... Rathauses, und als wir dann oben ins Freie treten, bietet sich uns ein herrlicher Ausblick über Wien.
Im Vordergrund das weltberühmte Burgtheater.
Dahinter der alte Steffl, wie der Dom von uns Wienern liebevoll genannt wird.
Und durch die kleinen Säulchen sehen wir hinunter auf das Zirkuszelt des Roncalli.
Gut ausgebildete Führer erklären uns die einzelnen Figuren der Galerie. Dabei lernt man viel Historisches über Wien.
Zur Uhr und auf den Turm kann man im Moment nicht hinauf: zu gefährlich! Für die nächsten Jahre steht eine ...
... Generalüberholung der gesamten Rathausfassade auf dem Programm, denn besonders die Figuren und Teile der ...
... Wetterseite des monumentalen Bauwerks haben im Lauf der Jahrzehnte sehr gelitten.
Diese Dame stellt den 5. Wiener Gemeindebezirk dar - Margareten, wo ich aufgewachsen bin!
Auch der Blick zur benachbarten Votivkirche ist herrlich und wird von mir fotografisch eingefangen.
Noch ein Blick auf eines der vielen Details hier heroben, dann müssen wir den Rückweg hinunter "ins Tal" antreten. 
Wieder geht es viele hundert Meter durch den weit verzweigten Dachboden des Rathauses, dann sind wir wieder ganz ...
... unten angelangt. Danke dem kompetenten und netten Führungspersonal - es war lehrreich und wunderschön zugleich!
 

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