Paris zu Ostern 2010

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Wir sind wieder einmal an der Seine. Nur erwischen wir dieses Mal wirklich miserables Wetter. Es regnet ...
... jeden Tag und auch die Temperaturen liegen nicht allzu hoch über dem Nullpunkt - und das zu Ostern!
Anfangs sind fast alle Tische und Sessel vor den unzähligen kleinen Lokalen unbesetzt. Nur ein müder Kater...
... hat sich ein von oben geheiztes Plätzchen gesucht und döst vor sich hin. Recht hat er!
Am Abend, wenn der Regen meist vorbei ist, haben wir vom Montmartre aus eine herrliche Fernsicht ...
über die gesamte Stadt - und dann kommt auch die Sonne um diese Zeit oft noch ein wenig hervor.
Mir gefallen die vielen kleinen Rauchfänge, die in kleineren und größeren Gruppen auf den Dächern stehen ...
... besonders. Viel los ist auch stets am Fuß des Berges.
Dem entsprechend groß ist auch das Aufgebot der Polizei.
Auf diesem Bild steht die Sonne schon recht tief und die Fassaden werden besonders plastisch abgebildet.
Der frische Wind hat mir dieses Plakat direkt vor die Füße geweht. Ich zücke den Fotoapparat ...
Und dann begegnet mir dieser kleine Akrobat: Er fängt unheimlich jeden ihm zugeworfenen Ball im Flug!
Und das ist die Schattenseite von Paris - mir kommt vor, es werden stets mehr Obdachlose.
Im McDonalds bei Chatelet entdecke ich einen freien Internetzugang. So ein Glück!
Nicht weit davon besuchen wir den Tour St. Jacques.
Auch das Ringelspiel vor dem Rathaus läuft auf Hochbetrieb. Langsam steigt die Zahl der Touristen.
Aber wir sind ja nicht nur zum Vergnügen nach Paris gekommen. Andrea kommt des "Shoppens" wegen!
Die Auswahl ist riesig, die Zahl der Kaufhäuser und Spezialläden unüberschaubar - und schon hat Madame ...
... ein modisches Kleinod entdeckt. Die Falle schnappt zu!
Hier gibt es aber auch wirklich alles zu kaufen - und wenn man lange genug sucht, kann man tatsächlich ...
... ein paar Schnäppchen finden. Andrea wird sogar mehrmals fündig. Tüchtig!
Zwischendurch erkunden wir auch neue Gegenden der Stadt. Mit der Metro fahren wir den 19. und den...
... 20. Bezirk ab, spazieren durch einen herrlichen Park und nehmen am Rückweg das Centre Pompidou mit.
Der Knabe hier fertigt aus leeren Getränkedosen tadellose Untersetzer. Ein Euro das Stück. Zugreifen! 
Beim Brunnen zwischen Kirche und Centre Pompidou lege ich eine Rast ein, bevor es wieder Richtung ...
... Heimat - auf den Montmartre - geht. Die Touristen drehen dort mit uns ihre Runden und vorne beim...
... "Heurigen" scheint sogar wieder die Abendsonne. Vor mehr als hundert Jahren hat bereits van Gogh ...
... dieses Lokal gemalt. Sicher hat er auch hier selbst einiges getrunken.
So vergehen die Tage in Paris wieder recht schnell. Wie wir hören, zieht das schlechte Wetter von hier ...
... direkt nach Österreich. Es dauert einen Tag, dann gibt es auch in der Heimat erneut einen Kälteeinbruch.
Aber Paris ist zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter schön und sicher eine Reise wert.
Das haben wir auch dieses Mal wieder erfahren und können die Metropole an der Seine nur wärmsten ...

...weiterempfehlen. Also nehmt euch ein Beispiel an uns: Wir waren schon über hundertmal hier!

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