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Allein am Friedhof der Namenlosen |
Corona hat die Welt und auch das kleine Österreich fest im Griff - tönt es aus allen Lautsprechern ... |
... und lacht es uns von allen Bildschirmen, Leinwänden und Handys entgegen. |
Nach einem halben Jahr gewöhnt man sich an diese fast unzumutbaren Zustände. Das Leben geht ... |
... ja weiter und so zieht es mich zu den namenslosen Toten, die man vor langer Zeit aus den Fluten ... |
... der Donau gezogen hat. Schon immer ein begeisterter Friedhofsgeher, bin ich nun in Zeiten der ... |
... grenzenlosen Pandemie so richtig in meinem Element, kann mich der alles beherrschenden ... |
... Morbidität hingeben und meine solistische Grundhaltung so richtig ausleben. Da hilft die allseits als... |
...alleiniges Heilmittel angepriesene Isolation so einem alten Schnösel nochmals richtig auf die Sprünge. |
Naja, Sprünge ist leicht .übertrieben, aber so Solisten, wie ich einer bin, haben's jetzt echt fein. |
Es bleibt natürlich abzuwarten, wie weit es die Regierungen der Welt noch treiben mit ihren Geboten, |
Einschränkungen, Verboten und Strafen. Eines habe ich für mich schon entschieden: Ich werde nicht ... |
... an, aber sicher mit Corona sterben. Und in 200 Jahren wird man sich an diese kleine Krankheit kaum mehr erinnern. Wetten?! |