August 2013:  Es geht los mit "DON'T TRY" !

 zurück 

Wie ich da hineingezogen wurde:
Ich werde ja von vielen Leuten wegen meiner Bilder, Texte und Fotos angeschrieben; mal blöd, mal nett, mal interessiert und so halt. Das kenne ich schon. Die meisten wollen etwas von mir, was mit Menschen, Terminen und Verstellkunst zu tun hat. Ist alles nicht so mein Ding. 90 Prozent davon ist Mist, der Rest auch nicht viel besser.

Ein gewisser Rodrigo schreibt mich vor ein paar Monden an, ob ich nicht ein paar Texte auf Lager hätte, es wären noch ein paar Seiten frei in einem zu druckenden Buch - es hat mit BUK zu tun.

Oha, da trifft er meinen wunden Punkt. Ich wäre der einzige, der noch fehlt, dazu aus Wien usw., blalba. Dann lese ich das Kleingedruckte... oje. Jeder Text muss zweisprachig eingeschickt werden: deutsch und englisch. Und wenn möglich sollte man schildern, wie man damals BUK-Leser geworden ist. Damit hat sich der Fall für mich erledigt. Ich bin der letzte Mensch auf dem Planeten, der grade dieser Sprache nicht mächtig ist. Ich bin halber Franzose, Teil-Italiener, Voll-Lateiner, und kenne die mathematische Zeichensprache bis zu einem gewissen Punkt. Aber ENGLISCH - Fehlanzeige! Ich tu mir bei den Error-Meldungen schon schwer, die täglich über meinen Monitor flattern. Und da soll ich meine eigenen Texte ins Englische übertragen??? Deadline ist dazu noch in wenigen Tagen!

Ich schreibe höflich zurück, begründe meine Absage und bin froh, dass ich diesen eigenartigen Dichter- und Pseudo-Künstlergruppierungen wieder einmal entwichen bin. (Ihr kennt die Deutung des Wortes "Pseudo" von Ch. Buk? Ich schon, aber ich darf das hier nicht "drucken". Lest selber nach!

Nach wenigen Tagen kommt die Antwortmail von dem Verlag oder von Ron oder von Rodrigo - so genau hab ich das nicht mehr in der Erinnerung. "Schick uns einfach das Zeug, für die Übersetzung kommt der Verlag auf!"

Jetzt haben die mich an den Eiern (Pardon = ich zitiere nur BUK)! Ich komme nicht mehr raus aus der Geschichte. So hämmere ich die BUK-Kennenlern-Story in den PC, dazu noch ein paar andere Kleinigkeiten, die mir selbst gefallen (das sagt noch gar nichts!) und schicke die ganze Chose per Email ab.

Und ein paar dieser Texte sollen nun in dem oben abgebildeten Buch des "Acheron Verlag Leipzig" erscheinen. Kurz darauf gibt's auch die englischsprachige Fassung, auf die ich besonders neugierig bin, denn ich werde meine eigenen Texte nicht verstehen. Das wird echt ein Hammer!

Das mal als Einleitung. Ich werde an dieser Stelle berichten, wie es mit dem Werk so weitergeht.

Bleibt mir gewogen! Und kauft das Buch ja alle, wenn es in den nächsten Tagen erscheint, O.K.?

 

Euer Helmut

zurück