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Glatt rasiert, fühlt sich gut an. Liegt gut in der Hand. Sieht gut aus, vor allem stramm ! Die Kneipe dunkel und voller Rauch. Einer schielt zur mir rüber, ich erwidere den Blick:“ Ja, fick` dich auch! Die Plätze an der Theke, fast alle besetzt. Das Bier kommt schnell, ist so was wie ein Gesetz Ich setze mich hin, ohne Hast haben alle schon gesessen, 100 Jahre Knast ! Ich blicke mich um, sehe in bekannte Gesichter wir würfeln um die Runden, haben Spaß, kein Platz für Spießer. Plötzlich trifft ein kühler Luftzug mein Gesicht. Du stehst in der Tür, in Rock und Bluse Siehst toll aus! Ich fass` es nicht ! Du gehst nach links, ganz langsam und locker nimmst Platz auf dem nächsten Hocker. Eine Marlboro wird aus der Packung gezogen und mit einer fingerlangen Flamme angesogen. „Teufel, wie ist das möglich?“ Alle Blicke scheinen dir zu zufliegen, als hättest Du es nötig. Ich schau` auf die Theke, komme zurück zum Spiel. Verliere die Runde, aber die kostet nicht viel. Blicke verstohlen in deine Richtung. Siehst gut aus, nicht alt aber auch nicht jung Dein Haar ist brünett, am Ansatz leicht grau, bist eine erfahrene Frau. Du straffst Deinen Rücken und hebst Dein Kinn Körbchengröße „C“ schießt es mir in den Sinn. Nun richtest Du Dich auf, gehst Richtung Waschraum. Dein Rock weht, ein süßer Duft, ich nehme` ihn wahr für eine Sekunde, tief sauge ich ein, wie im Traum. Dann bist Du durch die Tür, ich verliere die Runde. Kurze Zeit später bist Du wieder da. Gehst an mir vorüber, ganz nah. Für den Bruchteil einer Sekunde konnte ich es spüren wie deine Brustwarzen meinen Rücken berühren. Ob Zufall oder gewollt, egal, es durchzuckt mich wie 1000 Volt. Unsere Blicke treffen sich im Spiegel, von ganz allein. Eine Frage schwebt in der Luft : „ Willst Du heute bei mir sein?“ Du besitzt nun meine gesamte Aufmerksamkeit, ich setze mein Spiel fort, komm` aber nicht weit. Der Becher aus Leder verlässt meine Hand. Fünf Würfel am Boden, ich setzte die nächste Runde in den Sand. 3 Würfel find` ich, binnen Sekunden, die andern 2 bleiben einfach verschwunden. Ich gehe gebückt die Theke entlang, schnurstracks auf Dich zu. Dann finde ich den nächsten, ich greif` ihn in Nu. Nur noch einer ist verlustig. Bin jetzt ganz nah an deinem Hocker, Du scherzt und machst dich über mich lustig. Doch es ist düster, kann kaum etwas sehen. Plötzlich zupft sie Ihren Rock hoch für mich ein Anlass auf die Knie zu gehen. Meine Hand berührt ihre Wade und sie erschauert. Sie zieht ihren Rock noch ein wenig höher, ihr Blick scheint zu fragen: „ Warum hat das denn solange gedauert?“ Ich blicke in die Höhe, kann kaum was erkennen. Sie nimmt ihr Feuerzeug und spendet mir Licht, so will ich es mal nennen. Was ich nun sehe trägt mich in den Himmel KEIN HÖSCHEN AN ! Schlagartig hab` ich einen knallharten Pimmel! Die Flamme leuchtet hell, ich erkenne einen Glitzer nahezu glatt und schon richtig feucht, blicke ich auf ihren Kitzler! Ein kleiner Schnauzbart, den sie darüber trägt sieht aus wie Hitlers Bart, wenn er den Kopf auf die Schulter legt. Schlagartig wird mir nun klar, warum sie im Waschraum war. Feucht schimmert es zwischen Ihren gespreizten Schenkeln, das Feuerzeug erlischt und ich schaue nach oben sie scheint dasselbe wie ich zu denken. Ich richte mich auf, bin dabei nicht allein. Du berührst meinen Schritt, knetest meine Eier mit der Hand jetzt kommst Du in Fahrt, wie sehr hab` ich schon darauf gebrannt! Dann bekomme ich einen leichten Schlag, ich reiße meine Augen auf: Es ist heller Tag! Verwirrt schaue ich mich um, wie durch Watte höre ich jedes Wort begreife nicht, wie komme ich an diesen Ort! „ Hey, den ganzen Tag schlafen, das läuft hier nicht!“ Es ist der Chirurg, mit grünem Mundschutz im Gesicht. Hat meinen Sack aufgeschnitten die Enden mit Strom verödet Alles wieder rein gestopft, zugenäht und ich dachte das warst Du, völlig verblödet! Er nimmt sich einen Stuhl und setzt sich zu mir. Er fragt: „ Wie machen Sie das, ich kann` s nicht begreifen. Die ganze OP über lagen Sie da, mit einem Riesensteifen!“ Vit Gilles |
Kontakt zum Autor:: Burkhard Strassburger -
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