EDEN.
Wo alles begann.
Die Pforte zum edlen Paradiese
hat eine neue Zahlenkombination
zur Zeit kennt gar niemand diese.
Da stehen sie nun vorm Tore, auf einer Wolkenwiese,
frisch gebombt, der Kopf ist ab, liegt mit auf der Wiese.
Es kommen zur Zeit immer noch frische Märtyrer an,
von manch vieler- Orts und Schlachtfeld, mancher Nation.
Sie stellen sich hier oben, immer ganz brav von hinten an.
Bald ist hier oben alles voll, Riesengedränge auf der Wiese.
Reguläre Soldaten und Krieger werden sogleich unten bestattet.
Ich als neutraler Beobachter bleib mittendrin, wenn ihr gestattet.
Der Heimatplanet aller Arten: von Menschen, Viehzeugs und Affen,
gerät immer mehr ins straucheln, unaufhaltsam der Kreisel brummt.
Trotz allem Wissen, was wir heute noch hatten, der Ruf verstummt.
Trotz highest intelligenter Menschen, in erlesenen Massen.
Trotz göttlicher Fürsorge, und den vielen high tech Waffen.
Der Mensch hat sich nun endgültig verpufft, mit den Affen.
Was dann hinter der göttlichen Himmelspforte geschieht,
wer will das dann heuer eigentlich noch wirklich wissen.
Natur belassen, die Flora und Fauna auf dem Vormarsch sind.
Aus den vorchristlichen Dinos, die Vögel rekrutiert worden sind.
Die Vögel werden sich durchsetzen, das geht ganz geschwind.
Ich als neutraler Beobachter, will schauen was unsere irdischen
Piepmätze gerade so treiben, und wie geht es dann mit ihnen weiter.
Unter Vögeln, war das Vögeln,
seit dem Garten Eden eine ganz
natürliche und segensreiche Erquickung.
Mensch, das Ohne-uns, das wird ja heiter.
emka. Herbst 2009 - Sept. 2011 |