Eine Art Ghetto |
Das Haus stand im Süden der
Stadt. Mitten zwischen die gewöhnlichen Fünfgeschosser aus den Sechzigern hatten sie ein
Hochhaus gestellt. Ich weiß nicht, was sie zuerst gebaut haben, die Fünfgeschosser oder
das Hochhaus, aber sie nahmen sich nicht viel, was ihr Alter anbetraf, die ganze Gegend
hier sah alt aus. Das Hochhaus war sogar von innen alt. Ja, sie hatten es irgendwie
geschafft, die Wohnungen fast ausschließlich an alte Leute zu vermieten. Es war
eigentlich kein Altersheim, obwohl man beinahe den Eindruck bekam, wenn man hier öfter zu
tun hatte. Es war mehr so eine Art Ghetto für alte Leute. Sie mußten irgendwie die
großen Wohnungen leer kriegen für junge Familien und da bot es sich eben an, daß die
Alten alle in die kleinen Hochhauswohnungen einzogen. Es wurde gemunkelt, die Behörden
hätten auf die Alten Druck ausgeübt, damit diese ihre Wohnungen frei gaben, aber so ganz
genau wußte es niemand. Das Hochhaus zerfiel. Man konnte richtig zusehen, wie alles kaputtging. Ich hatte immer gedacht, das wäre Absicht gewesen. Daß sie all die alten Leute nur in das Hochhaus verfrachtet hatten, weil sie hofften, daß das Gebäude irgendwann einstürzen und seine Bewohner unter sich begraben könnte. Von den dadurch eingesparten Renten hätten sie locker ein neues Hochhaus hinschustern können. Immerhin beschäftigten sie rund um die Uhr verschiedene Handwerker-Teams, die den Verfall so lange wie möglich hinauszögern sollten. Ich war in der zweiten Schicht der Wasser-Installateure, der Tag-Schicht. Sehr angenehmes Arbeiten. Wir waren zu dritt: der Dicke mit den Schweinsäuglein, der lange Gunther und ich, der Azubi. Man hatte uns ein Verließ im Keller gegeben, mit einem kleinen Fenster zur anderen Straßenseite hin. Es war ein enges, dreckiges Loch, aber Gunther und der Dicke verstanden etwas davon, wie man es sich in solchen Löchern gemütlich macht. Wenn ich morgens kam, mußte ich dafür sorgen, daß der Kaffee fertig wurde. Das war kein Problem für mich, sie hatten da so einen kleinen elektrischen Kocher stehen. Das Kaffeepulver kriegten wir immer von den alten Leuten, wenn wir mal wieder unsere Runde machten. Ich hatte genügend Zeit für den Kaffee, selbst wenn ich es mal verschlafen hatte, die zwei kamen nämlich noch später als ich. Ich traf auch selten mal jemanden von einer anderen Schicht zur Ablösung, wenn ich kam, war die vorige Schicht schon lange weg, und wenn ich ging, ließ die nächste Schicht noch lange auf sich warten. Am Ende meines ersten Tages bei den beiden, meinte der Dicke mit den Schweinsäuglein zu mir: "Paß auf Kleiner! Wir haben jetzt noch dringend was zu erledigen," und dabei schaute er mich so komisch an, "du rührst dich hier nicht von der Stelle, bis die Ablöung kommt, hast du mich verstanden?" Ich nickte. Dann gab er mir einen Umschlag mit dem Übergabe-Protokoll, welches mir die nächste Schicht quittieren sollte. Dann sind die beiden verschwunden. Die Ablösung sollte gegen sechzehn Uhr sein, aber um fünf saß ich immer noch alleine da. Ich traute mich aber auch nicht, einfach zu gehen, wer weiß was dann mit dem Protokoll geschah. Außerdem hatte ich Respekt vor dem Dicken. Irgendwann gegen sechs kam dann Pit, der Azubi von der Abend-Schicht, und grinste mich an. Wir kannten uns schon eine Weile aus dem Unterricht. Er war aber schon ein paar Wochen länger bei der Hochhaustruppe. "Das machen sie mit jedem, der hier neu anfängt, das ist so, als würden sie dich losschicken, um Gewichte für die Wasserwaage zu holen." "Und das Protokoll?" fragte ich. "Mach´s doch auf." Es war nichts drin, niemand schrieb hier irgendwelche Protokolle. Der Dicke hatte mich reingelegt. Ich fühlte, wie ich einen roten Kopf bekam. Pit bemerkte es. "Eh, das war nur ein Gag, das haben die nicht böse gemeint. Du wirst dich noch wundern, wie gut es uns allen hier geht." Ich mochte Pit. Er hatte sich heute wieder mal bloß eine Gesichtshälfte rasiert, die andere Seite zierte ein Dreitagebart. Er hatte mir mal erzählt, daß sich sein Alter immer tierisch darüber aufregte, das nahm Pit dann jedesmal zum Anlaß, ein paar Tage zu verschwinden. Irgendwann ging er dann wieder zu seinem Alten zurück, der ihn reumütig immer wieder aufnahm. In solchen Momenten konnte Pit alles von ihm verlangen. Meistens ging´s nur um Geld. Wenn die zwei kamen, servierte ich ihnen ihren Kaffee. Sie fläzten sich in ihre schäbigen Sessel, die sie sich aus einem der Sperrmüllhaufen organisiert hatten, die regelmäßig vor dem Haus entstanden, wenn mal wieder einer der Hausinsassen gestorben war, und hechelten das Fernsehprogramm des Vorabends durch. Der Dicke gab auch manchmal ein paar Stories über seine Frau zum Besten, die Verkäuferin in einer Fleischerei war und uns auch ab und zu ein reichliches Wurstpaket zukommen ließ. Er nannte sie "meine Dicke", er hatte wohl keine Ahnung, wie wir ihn nannten. Kurz vor dem Frühstück gingen wir los, um uns was zu Essen zu besorgen. Es gab da diesen kleinen Laden, wo man leckere Schaschlyks vom Grill kaufen konnte. In unserer Bude wickelten wir die Dinger in Alupapier ein und legten sie auf die kochend heiße Heiztrasse. Es war Gunthers Idee gewesen, die Isolierung von der Heiztrasse abzufetzen, was natürlich ich machen mußte, weil die Glaswolle so jämmerlich piekte. Man konnte die Rohre ausgezeichnet zum kochen benutzen und außerdem war es von da an mollig warm bei uns. Nach dem Frühstück kam dann der Augenblick, wo die Bierflaschen anfingen, über den Tisch zu wandern. Der Dicke pustete kurz über den Flaschenrand, weil er Angst davor hatte, die Kohlensäure einzuatmen, er hatte mal davon gehört, daß man sonst zu schnell besoffen wird. Dem langen Gunther war das egal, er kippte sich die Flasche rein und schob dann noch ´n kleinen Wackelmann nach. Ich habe eigentlich nie mitgetrunken, bis auf das eine Mal, als der Alte runter kam, weil sein Klo verstopft war. "Kein Problem," sagte Gunther zu ihm, "geh´n sie schon mal hoch, wir kommen gleich nach." Die beiden haben dann noch unter sich ausgemacht, wer von ihnen diesmal dran sein sollte, mich haben sie erst gar nicht gefragt, ich war sowieso immer dran. Gunther trug es wie ein Mann, er packte mir die Leier auf die Schulter, wuchtete mir den Riemen seiner Werkzeugtasche auf die andere, und ab ging´s. Aus den Augenwinkeln sah ich noch, wie unser Dicker eine neue Flasche anpustete. Oben in der Wohnung sah es furchtbar aus. Die Kloschüssel war schon übergelaufen, überall lagen die dicken Dinger rum. Es stank bestialisch, das mußte schon mehrere Tage alt sein. Der lange Gunther schob mich rein, und da passierte es. Mein Magen krempelte sich um wie ein kaputter Autoreifen. Ich schmiß das Werkzeug weg und wollte zur Tür, schaffte es aber nicht ganz, kurz davor bekotzte ich mich, dem Alten direkt auf die Füße. Das machte ihm nichts aus. Als ich fertig war, schnappte er mich und brachte mich in seine Küche, wo er mich auf einen Stuhl verfrachtete. "Du siehst schlecht aus, mein Kleiner." sagte er. "Aber ich hab da was für dich, ´n altes Hausmittel." und er grinste mich penetrant an mit seiner verwitterten Visage. Und dann ging alles ganz schnell. Der Alte war noch ganz fix beisammen! Plötzlich hatte ich eine Flasche Schnaps an den Lippen, der Alte hielt mir einfach die Nase zu und kippte die Ladung in mich rein. Irgendwann ließ er mich los und ging ein paar Schritte zurück. Vorsichtshalber. Ich konnte keine Luft mehr holen, mein Herz blieb stehen und meine Augen kamen ganz weit raus. Siedend heiß wurde mir, dann war´s auch schon vorbei. Als Gunther was von der Flasche mitkriegte, gesellte er sich zu uns. Er bekam auch seine Ladung ab, aber seine Augen blieben ganz normal. Das ging noch ´ne Viertelstunde so weiter, dann war ich bereit für den Job... Später, unten in unserer Bude, ging es dann heiß her. Ein paar Flaschen fanden nun auch den Weg zu mir, und ich ließ sie kommen. Kurz nach zwölf bin ich einfach abgehauen, habe mir mein Moped geschnappt, welches mich dann wie von alleine über den Thälmannplatz nach Hause navigierte. Arbeiten mußten wir auch manchmal. Meistens in dem weitläufigen Keller, wo kilometerweise Versorgungsleitungen lagen, seltener auf der Dachetage, wo die Wasserbehälter standen. Sie hatten die Wasserbehälter da hoch gestellt, weil sie dadurch nicht so viele Pumpen brauchten, um den Wasserdruck aufzubauen. Pumpen waren Mangelware damals. Am Tage war es kritisch, an den kaputten Wasserrohren zu arbeiten, es dauerte jedesmal Stunden, bis die Wasserbehälter entleert waren. Wir hatten deshalb eine Vereinbarung mit der Nachtschicht. Die ließen nachts das Wasser ab, da brauchte keiner im Haus Wasser, die schliefen alle, und bauten uns vor und hinter dem kaputten Rohr Ventile ein. Die drehten wir dann am Tage nur zu und konnten das Rohr problemlos austauschen, es war immer nur ein einziger Aufgang ohne Wasser, nicht gleich das ganze gottverdammte Haus. Es gab da diese Versorgungsschächte, die durch die Etagen gingen, ohne daß die Stockwerke voneinander getrennt waren. Die Nachtschicht stieg da einfach hoch und setzte die Ventile. Wenn die Mieter unachtsam waren und ihre Revisionsklappen nicht abgeschlossen hatten, konnte es ihnen schon mal passieren, daß plötzlich die Klempner in ihrer Wohnung waren, mitten in der Nacht. Meistens kriegten sie´s aber nicht mit, weil sie schliefen. Die Leute von der Nachtschicht waren sehr bescheiden. Sie nahmen nie viel mit, mal ein paar Bier aus dem Kühlschrank, selten auch mal ein Portemonnaie. Es hat sich aber nie einer beschwert, die Alten hatten einfach keine Ahnung davon, ob sie nun beklaut worden waren, oder ob sie die Sachen einfach nur verlegt hatten. Manche Mieter hatten ihren Sperrmüll in die Schächte geschmissen, so daß die Nachtschicht nicht mehr von Etage zu Etage klettern konnte. In solchen Fällen gingen sie einfach hin und klingelten die Leute aus dem Schlaf, mitten in der Nacht, damit sie ihren Mist da raus holten. Sie waren nie besonders zimperlich mit den Leuten. Einer von ihnen jagte denen immer einen Schreck ein, indem er einen alten SA-Helm aufsetzte, Sturm klingelte und dann schrie: "Da sammer wieder! Alles raustreten zum Appell!" Aber beschwert hat sich nie einer, ehrlich. Wenn die Wochenabrechnung nahte, meinten die alten Suffköppe, wir müßten mal wieder was tun. Sie ließen mich die beiden Zwanzig-Kilo-Rohrzangen schultern, und ab ging´s. Wir wanderten durch die Keller und Gunther machte sich ein paar Notizen. "Da, das sieht doch relativ neu aus," meinte er manchmal, "das können wir uns mal vormerken." und kritzelte irgendwas in sein Buch. Wir liefen manchmal zwei, drei Stunden so rum, der Dicke mit den Schweinsäuglein hatte eine Flasche dabei und pustete immer mal wieder rein. Wenn wir dann in unsere Bude zurückkamen, hatte ich Blasen an den Schultern, die hatten mich die Eisendinger nur so rumschleppen lassen, obwohl sie schon vorher wußten, daß nichts zu tun war. Gunther machte dann die Abrechnung, ganz korrekt, wie es schien, es kam jedenfalls nie einer, um es nachzuprüfen. Manchmal, wenn mir während des Frühstücks ihre Geschichten auf den Wecker fielen, ging ich raus, um mir eine Zeitung zu holen. Ich lief meistens rüber zu dem Fünfgeschosser auf der anderen Straßenseite, schloß mit dem Dietrich die Haustür auf und nahm mir irgend eine aus einem der Briefkästen. Die waren immer nicht richtig reingesteckt, was es mir leicht machte. Keine Ahnung, was sie den Zustellern so beibringen, jedenfalls nicht, wie man ´ne Zeitung ordentlich in den Kasten steckt. Das ist auch heute noch so, daran hat sich nichts geändert. Eines Tages aber, als ich gerade die Haustür mühselig aufgefingert hatte, stand da so ein Typ vor mir. Was iss´n los?" grummelte er mich an. Da ich keine Antwort wußte, machte ich, daß ich wegkam. In unserer Bude saß der Dicke in seinem Sessel und kringelte sich vor Lachen. Er mußte durch das Kellerfenster alles mit angesehen haben. "Du hattest Glück," meinte er, "weißt du das eigentlich? Ich dachte erst, der Kerl schmiert dir eine, daß du über die Straße rollst." Das Ganze war mir ziemlich peinlich. Gunther merkte immer gleich, wenn ich knapp bei Kasse war, nämlich immer dann, wenn er mein Schaschlyk bezahlen mußte. In solchen Fällen drückte er mir immer ein paar neue Mischbatterien oder sonstwelche Ersatzteile in die Hand und schickte mich hoch. "Du mußt einfach nur irgendwo klingeln und deine Sachen anbieten, irgendwas ist immer kaputt." sagte er. Es war ganz einfach! In diesem Haus ging ständig etwas kaputt, vor allem die Mischbatterien hielten dank des aggressiven Wassers nur ein paar Wochen. "Wenn du freundlich zu ihnen bist und ihnen eine Weile zuhörst, geben sie dir alles, was sie haben." war seine Devise. Nun ja, alles haben sie mir nicht gegeben, aber die Trinkgelder waren immer recht üppig. Hier habe ich zum ersten Mal den Sinn des Sprichworts "Handwerk hat goldenen Boden." begriffen. Ein alter Opi hat mich mal zu sich rein gerufen und ich merkte gleich, daß da etwas nicht ganz tacco war. Ein paar Plüschhunde saßen da am Tisch und hatten jeder ein Stückchen Würfelzucker vor sich liegen. "Das waren die Lieblingstiere meiner verstorbenen Frau." und er hatte Tränen in den Augen. Und ihr könnt mir glauben oder nicht, aber mir kamen auch die Tränen, und wir haben uns noch eine Weile die Fotos von seiner Frau angeschaut, als sie noch jung war. Ich merkte, wie verletzend das für die Leute sein mußte, wenn die Nachtschicht einfach in ihren Wohnungen rumstiefelte, während sie schliefen, oder wenn plötzlich ein Klempner mit SA-Helm vor ihrer Tür stand, mitten in der Nacht. Und dann hätte ich fast das Hochhaus abgefackelt, die Verwaltung hätte mir wahrscheinlich gedankt. Es begann wieder mal damit, das einer dieser alten Saftsäcke vor unserer Tür rumstand, und meldete, daß sein Abfluß tropfte. Die alten Frauen kamen nie zu uns runter, wahrscheinlich hatten sie Angst vor Vergewaltigern. Der Dicke mit den Schweinsäuglein meinte, ich wäre jetzt alt genug, pustete in sein Bier und schickte mich los. Allein! Es war eigentlich nichts schlimmes. Eine der Muffen war locker geworden und ich mußte nichts anderes tun, als sie warm zu machen, neu einzumuffen und zu verkleben. Das Dumme daran war nur, wir hatten noch die alten Benzinlötlampen, wo man erstmal ein bißchen Sprit rauszapfen mußte, um die Dinger vorzuwärmen. Das ging ja noch glatt ab, aber als ich das Benzin anmachte, ist mir die ganze Scheiße umgekippt, und das brennende Benzin lief mir unter den Revisionsschacht. Was jetzt passierte, war ein einziger Alptraum denn ich konnte nicht an das Feuer rankommen, weil unter dem Revisionsschacht nur wenige Zentimeter Platz waren, die obere Revisionsklappe fehlte völlig, keine Ahnung, wo sie abgeblieben war, dann hatte ich die Idee, den Brauseschlauch reinzuschieben, aber der fehlte, was mich dazu animierte, den Alten anzuschreien: "Wo ist der Schlauch hingekommen?" und er meinte nur: "Aber ihr Kollege wollte ihn doch repa..." "Der fette Schweinebauch?" schrie ich ihn an, und er nickte, ich ließ ihn stehen und rannte zum Fahrstuhl, hämmerte auf die Tasten, aber es tat sich nichts, beschloß, die Treppe zu nehmen, rannte die sechs Etagen im Eilschritt runter und fand, oh Gott!, unsere Bude abgeschlossen vor, erinnerte mich an das Notversteck im Heizungskeller, rannte im Eilschritt dahin, wo der fette Arsch gerade seine Flasche anpustete, knallte ihm die Pulle aus dem Gesicht und schrie ihn an: "Den Schlüssel!", merkte, daß er nichts kapierte, rollte ihn zur Seite wie ein totes Vieh und fingerte den Schlüssel aus seiner linken Arschtasche, ich wußte, daß er da war, nahm ihn raus, enterte unsere Bude und schnappte mir irgendeinen Brauseschlauch, rannte die sechs Etagen wieder hoch, fummelte den Schlauch dran, und sah, daß die obere Revisionsöffnung gar nicht weg war, nur mit Tapete überklebt, die jetzt brannte, öffnete erleichtert den Wasserhahn und spielte Feuerwehr mit meinem popligen Brauseschlauch und war froh, daß nicht mehr passiert war. Heilfroh! Das könnt ihr mir glauben! Als ich wieder unten in unserem Verließ war, hat mir der Dicke erstmal eine geschmiert und dann noch eine und noch eine und so weiter, bis ich mit blauen Flecken in der Fresse irgendwo liegenblieb. Der lange Gunther hat mir später mal erklärt, wofür ich die Dresche gefangen hatte. Nachdem ich den Dicken rumgerollt hatte, wie ein dummes Tier, hatte Gunther gemeint: "Du scheinst mir ´ne faule Sau mit Eiern zu sein!" und hatte sich totgelacht über den Spruch. Das fand der Dicke mit den Schweinsäuglein gar nicht lustig und hat´s mich büßen lassen. |
Copyright © 1997, Foerster Alle Rechte vorbehalten |
zurück zu Foerster | zurück zur Startseite |