da drang er nun ein, der große zampano wollenweber! im land der and`ren
tanzte er diskret der tochter des teufels á la bonne heure auf der nase
und schwang als ihr geheimer führer das zepter ihres erschmachteten
diktats like a parasite. just nannte er die fremde als sein eigen,
nistete er sich häuslich ein und brütete zusammen mit der tochter des
teufels das ei des kolumbus. die frucht ihrer satanischen
koitierungsorgie grub freilich abnormale gräben, legte sie doch ihre
verborgenen wunden in stücken blank. fillippigus wusste, dass der
parasit wollenweber in mehrzahl denkt und das sich das wenige nichts im
internen rinnsal der tochter des teufels in windeseile zu multiplizieren
würde. drum verband er in aller eile dem eifer mit der sucht, um die
gunst der gaffer zu vereinen und dem narzis zu seinem muss zu verhelfen.
wenig später folgte er, im innigen gelausche, dem ruf der kassandra.
wusste er doch, der eindruck des neuen würde brücken brechen, denn es
waren nicht die seinigen, die zu seinem fleische und seinem blute
führten. sie hörten in gefilden, in denen die and´ren sich beim namen
nannten, und in deren schluchten einsamkeit den existentiellen part
ihrer zeit lehrte. fleisch schwoll vis-a-vis dem fleische des
wollenwebers und ließ dem schweiße im schweiße der tochter des teufels
die poren säuseln. in dämagogischer effizienz dirigierte der zampano
sein ensembel der feigheit, stieß stoß um stoß in des gnaden schoß und
bügelte falten im gesäß zu produktionsebenen. es zeichnete sich ein
gemisch, das buchstab` zu buchstab´, dem filippigus das gemüt verdarb.
wollte er doch seines gleichen im befried`gen frieden sehen, der
freiheit die flügel spannen und seiniger welt die dinge aug´ in aug´
beim großen nennen? doch, chacum á son gout, die anderen gossen sich
einander ihrer säfte, es sollte reifen ihr gesöff zum prädikat. und so
stießen sie an, ihrer leeren mäuler, die so hungrig war´n, die so
hungrig war´n. gewiss, und dis ward die moral ihrer g`schicht`, es füllt
die zeit die gänge ihrer mägen, denn es quoll so schwer in ihnen furcht,
und die sie stets, ja so stets, so bei sich trugen. und so schälten sie
einander ihrer häute, zeigten sie doch der biederkeit bis in ewigkeit
die nackte schulter. doch zeit ward feind ihrer selbst und tickte an,
den countdown ihres coming-out. sie nagelten zukunft an das kreuz ihrer
seeligen begierden. nein, die and´ren sollten rotten, in der erd´, im
inneren heiligsten ihr werk verrichten und dem nummerus zu seinem
clausus walten. c´est la vie hieß ihr elixier, und so sprachen sie in
worte, die nur ihrem geiste logik folgte. die tochter des teufels tanzte
ihrem zampano auf dem großen zeh (oh weh! oh weh!). doch das ahnte schon
die büchse der pandora, es ward kommen leid, sehr bald, sehr bald.
filippigus schwamm in des tränen leid. er kunnt es net verston, was
trieb die tochter des teufels mit dem wollenweber ach so toll, ach so
toll? fillipigus schrie in kübeln und bat um der versteppung seiner
selbst mit oasen der geistreichen betatschung zu opponieren. doch die
tochter des teufels schmolz in oppositioneller verquickung, stieg auf
zum egotripp und baute mauern um ihr entflammtes nichts, nur dem
wollenweber zum gefall´n. ach im tollen getöse ritt die tochter des
teufels ihrem gipfel pur empor. dem wollenweber spukten geile sprünge,
er tönte triste töne und ließ dem ego husch die richtung dienen.
fillipigus quoll der frust im keime, der der tochter des teufels von den
zähnen in den hintern wuchs. es klappern so schön die krähe, dies war
ihr motto - denn man schenkt sich sonst ja nichts. fillipigus ließ
tristess die laune grüßen, und bot dem hass das du und du. das monster
ward minister seiner draußen und merkte außer seinem hunger nur des ego
und seinem tripp. denn im wasser seines körpers schwammen alkos und die
einen und die and´ren noch so mit. er knechtete in versklavung seines
dunas stund´ um stund´ und zeit´ zu zeit´ und glich dem gefälle ganz und
gar nur im stillen aus. die tochter des teufels zeigte ihres kahlen
geköpf. er fuhr drauf ab, doch nur zum schein, denn der echt blick
schielte hinter den kulissen und wartete ab, es auch bald zu wissen. und
so blendete er im blinden sein, der nur so blind zum himmel schien. er
wusste, niemand würde wissen, wie der falsche schein, zu seinem wahren
wahn den wahren wahn verhalf. ihr wahrer schein verdorrte im wahren
sein, und der wahre schein verbrannte im wahren sein zum wahren wahn.
und was dann geschah? das monster veralkte in der folge im exzess, in
der gestalt des verfalls vom fürstus zum blindus. wider seines geistes
wirt wähnte er sich weiter seines wahren dunas-schein. alko spielte
offen seinen part und mischte kräftig seinem geiste geistig füllsel bei.
vino intus seinem haupte schickte veritas nun des monsters alko-wahn.
sie spalteten ihn in welten, die nie die seinien war´n. er ergoß sein
innerstes in irrungen und wirrungen auf der einen und der and´ren seit.
die and´ren lebten roh im rahmen ihrer selbst und drückten falsche
eintracht ihres täglich lebens nieder.
filipigus sah ihr treiben
wider liebe, und dies in klarer und so voller fülle. ver-rückt (es) in
not zwischen den irrungen und wirrungen seiner näh´. er suchte im eifer
des gefechts seinen weg zum wahren selbst. doch so sehr er sich auch
mühte, dem monster fielen die schwaden im kristalligen und wühlten in
der rauen, ja so rauen see. was folgte ward vergessen auf der einen und
der and´ren seit´. fillipigus wusste nicht wohin, da ihm die wellen
keine insel und das schwimmen lehrte. wollenweber und seine gespielin
kiecherten sich in gift und galle und blähten ihre bäuche im sättigenden
geschmack des übermuts. doch bald, und das wusste fillipigus, bald
sollte der geist des in cognito seine fliehkraft verlieren und in töne
flöten, die die anderen nicht für nötig hielten. er könnte die sich in
ruh und sicherheit wähnende tochter des teufels und dem wollustigen
führer aller völker deutscher nationen wollenweber, am schlage ihres
herzens treffen. langsam braute sich auf ein ozeanisches inferno der
erkenntnisschleier-entjungfernung. jeden, ja es wäre möglich, jeden
würde die orkanische kraft den mast brechen. fillipigus indes trieb auf
der woge des wandels und stellte sich dem winde der reformen. doch wohin
sollten sich die winde drehen? gegen ihn? oder mit ihm?
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