Der Augenblick, der Forrest Gump
für mich
so unvergesslich macht
*
Sie liegt still auf dem Boden
Wer hat sie her geweht?
Wer hat sie einst besessen?
Welch‘ Vogel dieser Welt?
So wartet sie auf Wunder
Weil diese nicht gescheh’n
Macht sie sich auf die Reise
Zu suchen und zu sehen
*
Sie wartet auf ein Lüftchen
So zart wie nur ein Kuss
Der wirbelt sie gen Sterne
Weil sie auf Reisen muss
Doch Sterne viel zu weit sind
Und ihre Welt weit fort
So sucht sich unsre Feder
Woanders ihren Ort
*
An dem sie sich entfaltet
Und Freudentänze tanzt
Für sich allein, der Sonnenschein
Durch ihre Fasern glänzt
Den Wellen nach, auf denen sie
Den Sternen näher rückt
So freut sie sich bei Tag und Nacht
Von Schweben voll entzückt
*
Das wär’n wir auch, wären wir sie
Doch kleben wir hier fest
So blicken wir voll Sehnsucht auf
Zu diesem Freudenfest
Sie lächelt uns in aller Ruh
Verliebt und freundlich zu
Und wir erwidern ihren Gruß
Der Blick auf ihr nur ruht
*
Sie wartet ab, ob Wunder hier
Verborgen doch gescheh’n
Erblickt sie hier ein Herz, das lacht,
wird sie herniedergeh‘n
so seh‘ ich sie dort oben fein
wie Wind sie sanft umspielt
und gäbe viel um diese Ehr‘
dass ich sie fing‘ und hielt‘
* Federgruß *
Mir wird so leicht
Wenn ich dich seh‘
Und auch so weich
Um meine Knie
Verliebt‘ ich mich
Tät‘ ich’s in dich
Und bliese dich
Hinein ins Licht
*
Du bist ein Feder-
leichtgewicht
Das windesspitz
Ins Auge sticht
Wenn du nur willst
Dann triffst du mich
Doch übrig bleibt
Ein helles Licht
*
Du Frohnatur
Von einem Freund
Gibst Liebe mir
Von Glück gesäumt
Vertreibst die liebe
Traurigkeit
Des Denkens an
Vergang’ne Zeit
*
Ach, lieblich Ding
Dich mag ich sehr
Ich spiel mit dir
Mit Worten mehr
Ich wünsch’ der Fee,der
du gehörst
dass sie sehr freut
was dich begehrt
*
der Fee, der ich
dafür lieb‘ dank
schenk ich ’nen Tee,
den ich gern trink
auch ihr hinein
in ihre Tass‘
die Feder macht
ach, großen Spaß
|