Colitis ulcerosa
Diät-Ansätze

Meine Ernährungsversuche - eine fast unendliche Geschichte

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Ich habe in den vergangenen Jahrzehnten viel mit verschiedener Nahrung experimentiert, Fehler gemacht und Gutes entdeckt. Nun weiß ich endlich, was meinem durch die Colitis ulcerosa gepeinigten Körper gut tut und was nicht.

In diesem Zusammenhang erscheint mir eine allergenarme Basenkost äußerst wichtig, leiden doch in unserer Zeit immer mehr - und zunehmend auch schon junge - Menschen an allen nur erdenklichen Allergien. In allergenarmer Kost sind also nur jene Nahrungsmittel enthalten, die nachweislich kaum oder in ganz seltenen Fällen Allergien auslösen.

Die meisten
Allergene finden sich heute in folgenden daher zu meidenden Nahrungsmitteln:
Milch, Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Bier-, Backhefe, Fleisch, Fisch, Eier.

Dazu kommt die immer mehr um sich greifende Übersäuerung unseres Organismus durch viele Nahrungsmittel. Das bedeutet, dass wir immer mehr Säuren im Körper ablagern, die zusätzlich unseren Körper schwächen und ihn auf lange Sicht anfällig für Krankheiten machen.

Nahrungsmittel, die unseren Körper übersäuern, und daher zu meiden sind:
Milch, Fleisch, Fisch, Eier, Zucker, Weißmehl, Kaffee, schwarzer Tee, Alkohol.

Ein- bis zweimal im Jahr lege ich kurze Fasten- und Darmreinigungszeiten ein. Dann trinke ich nur noch Tee, löffle klare Suppen und reinige mein Darmrohr durch sanfte Einläufe. Ruhige Spaziergänge in frischer Luft und ein paar Saunagänge pro Woche wirken sich ebenfalls positiv auf meinen Gesamtzustand aus. Ich bin 1943 geboren.


Und eines noch: Der Mensch neigt zu Oberflächlichkeit und  Schlamperei.
In Sachen Gesundheit ist das auf keinen Fall angebracht,
da es sonst mit der Zeit lebensgefährlich werden kann!

 
Meine Ernährung und worauf ich achte
NICHT erlaube ich mir in Zeiten eines akuten Schubes und darüber hinaus:

Fleisch, Fisch

Wurst

Pilze

Weizen, Gerste

Nudeln

Tomaten

Früchte

Mehlspeisen

Alkohol

Kaffee

Tee

Zucker
 

Sollten Sie jetzt noch "online" auf dieser Page sein, dann haben Sie gute Chancen auf Besserung. All jene, die auf   "ihren Kaffee", "ihre Torte", "ihren Schweinsbraten" und "ihr Glas Bier" nicht verzichten wollen, haben meine Seite längst fluchtartig verlassen. Ich wende mich an die paar wirklich Kranken, die bei mir geblieben sind.

Da bleibt ja praktisch nichts mehr zum Leben übrig, werden Sie jetzt denken. Nun, ganz so schlimm ist es auch wieder nicht. Ein paar Dinge, die zur Ernährung völlig ausreichen, sind uns noch geblieben. Sie reichten aber in meinem Fall nicht aus, die Colitis "am Leben" zu erhalten.

 

Das gönne ich mir nach einem Schub - natürlich vorsichtig in kleinen Mengen aufbauend:

 

Dinkelmehl

Reismehl

Sojabohnen

Rote Linsen

Buchweizen

Süßkartoffeln

Meersalz

Reis

Mineralwasser

Kräutertee

Dunkle Beeren

Brokkoli
 
 

Wenn die schlimmsten Beschwerden nachhaltig (mehrere Monate) abgeklungen sind, kann man vorsichtig und in Stufen dem Speiseplan die folgenden Nahrungsmittel hinzufügen. Bei auch nur geringster Verschlechterung sind sie jedoch sofort wieder vom Menüplan für immer zu streichen!

Ein eigenes Kapitel stellt die Milch dar. Ich vertrage Kuhmilch und die aus ihr resultierenden Produkte sehr schlecht bis gar nicht. Dafür finden sich jedoch in den meisten Supermärkten und natürlich in den Reformhäusern tadellose Ersatzprodukte: Schafsmilch, Reismilch, Haferdrink, Schfaskäse, laktosefreie Käsesorten, Joghurts usw. Auch hier rate ich unbedingt zu Selbsttests!

 
 

Und in weiterer Folge kann man vorsichtig folgendes versuchen:

 

Schafskäse

Huhn gekocht

Truthahnfleisch

Süßwasserfisch

 

Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Umstellung vorerst einmal im Kopf schaffen. Denn dort nimmt alles seinen Anfang. Und ich weiß, dass bereits nach wenigen Wochen korrekten Einhaltens dieses  Nahrungsmittelplanes viele Menschen eine deutliche Linderung Ihrer Beschwerden erfahren haben. Als wichtige begleitende Hilfe rate ich unbedingt zum schriftlichen Festhalten jedes Bissens, den sie zu sich nehmen - und die Aufzeichnung der daraus resultierenden Ergebnisse (Verbesserungen / Verschlechterungen). Nur so bekommen Sie mit der Zeit eine brauchbare Liste Ihrer "eigenen Nahrungsverträglichkeit". Die Gefahr besteht darin, "rückfällig" zu werden. Aber dabei kann Ihnen niemand helfen. Ich habe Ihnen meinen schwierigen aber Erfolg versprechenden Weg aus dem Dilemma Colitis gezeigt - gehen müssen Sie ihn selbst. Ich bin ihn erfolgreich gegangen. Schreiben Sie mich ruhig an!   E-Mail

 
 

 

Ein weiteres wichtiges Thema:  ZUCKERKRANKHEIT

 
 

Diabetes mellitus im Kurzüberblick

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung und gehört zu den weltweit am weitesten verbreiteten Krankheiten. Diese Krankheit entsteht dadurch, dass die Insulinproduktion von der Bauchspeicheldrüse nicht mehr ausreichend bewältigt wird. Dadurch wird Glucose nicht mehr aus dem Blut abtransportiert, was zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt.

Zwei Typen von Diabetes

Diabetes wird in den Typ 1 und Typ 2 unterteilt. Bei Typ 2 handelt es sich oft um eine durch falsche Ernährung und zu wenig Bewegung erworbene Krankheit. Auch eine erbliche Disposition spielt eine große Rolle. Diese Erbanlage tritt aber nur durch den ungesunden Lebensstil zutage.

Typ 1 entsteht häufig im Kindes- und Jugendalter. Diese Autoimmun-Erkrankung ist primär durch Erbanlagen verursacht. Die Ursachen für die Entstehung von Typ-1-Diabetes sind nicht eindeutig geklärt, neben Erbanlagen scheinen Virusinfektionen eine Rolle zu spielen.
Wichtige Informationen hierzu auf dem  Portal diabetes-wiki.org.

Folgen von Diabetes mellitus

Diabetes mellitus wird im Anfangsstadium meist kaum oder gar nicht bemerkt. Später treten Symptome wie starker Durst, Müdigkeit, Infektanfälligkeit, vermehrtes Wasserlassen, trockene Haut und Juckreiz auf. Als Folge der Erkrankung kann die Lebenserwartung beeinträchtigt sein, wenn der Betroffene nicht dauerhaft richtig behandelt wird. Eine unbehandelte Diabetes führt zu Nerven- und Gefäßschäden, die weitere ernsthafte Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen mit sich ziehen können.

Hohe Zunahme an Diabeteskranken

Allein in Deutschland waren 2015 bereits 6 Millionen Menschen betroffen, wobei hinzu vermutlich eine extrem hohe Dunkelziffer von mehreren Millionen unerkannt Erkrankten kommt. Über 90% der Betroffenen leiden an dem Typ-2-Diabetes, was an der Zunahme von Übergewicht, einer ungesunden Ernährung, Bewegungsmangel und einer Zunahme der Lebenserwartung geschuldet ist.
 

 

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